Begleitung in wichtigen Lebensübergängen
Rosmarie Brunner begleitet als freie Theologin Menschen in Lebensübergängen. Sie berät und traut Paare, feiert Taufen und führt Abdankungen durch. Als Theologin bringt sie 25 Jahre Berufserfahrung im Pfarramt mit. Ausserhalb der kirchlichen Strukturen kann sie noch stärker auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen.
«Ja, ich habe Menschen gern.» Es ist ein einfacher Satz, der aber viel über Rosmarie Brunner aussagt. Die Baslerin schätzt die Begegnung, den Austausch und auch schon den einfachen Kontakt mit Menschen. Sie möchte dabei hinter die Fassade blicken. Die ungeschminkte Wahrheit sehen. «Mir geht es stets um das Wesen und den inneren Kern und nicht um das, was ich oberflächlich sehe.» Sie ist interessiert an wahren Begegnungen, an Dingen, die Menschen bewegen und berühren. Wenn sie aber spürt das Gegenüber möchte dies nicht zulassen, sei sie keine, die unnachgiebig weiterbohrt. Als Theologin ist der Umgang mit Menschen für Rosmarie Brunner Alltag.
Nach ihrem Theologiestudium und dem damit verbundenen Vikariat arbeitete sie während 25 Jahren im Pfarramt in Liestal. Vor zehn Jahren wagte sie den Schritt in die Selbstständigkeit und arbeitet seitdem als freie Theologin. Dabei kann sie sich noch gezielter und individueller den Bedürfnissen der Menschen widmen, die ihre Beratung und Begleitung wünschen. «Innerhalb der kirchlichen Strukturen war ich auch anderen Wesentlichkeiten verpflichtet», erklärt Brunner, ohne dies als negativ zu taxieren. «Ich machte dies gerne und das gehört einfach zu den Aufgeben des Pfarramts innerhalb der Kirche dazu. Und das ist auch in Ordnung so.»
Wenn sie früher als Pfarrerin ein verlobtes Paar im Rahmen der Hochzeitsplanungen nur einmal vorher treffen konnte, hat sie heute dafür wenn gewünscht viel mehr Zeit. Ob bei Taufen Hochzeiten oder Abdankungen – die Selbstständigkeit bietet der Theologin noch mehr zeitlichen, aber auch inhaltlichen Raum in der Planung und Ausgestaltung der Feiern. Man kauft bei Rosmarie Brunner kein fixfertiges Paket ein. In den vorbereitenden Gesprächen wird besprochen und abgemacht welchen Charakter die Feier, die Zeremonie haben soll. Das Formulieren ihrer Rede bleibt aber nach wie vor der Theologin vorbehalten.
Die Zeitschrift «Regio aktuell» 6/2019 (Grösste Zeitschrift der Nordwestschweiz) hat über meine Arbeit als freie Theologin berichtet.
Den Artikel finden Sie auf meiner Website unter «Medien/Presse»